Spielwerkstatt

Das gemeinsame Spielen ist eine Chance zum Gelingen des Miteinanders. Das Spiel hilft Grenzen abzubauen. Nicht zuletzt überschreiten wir beim Spiel die Grenzen, die wir uns oft selber gesetzt haben. Die altersbedingten Einschränkungen der Mobilität, des Sehens und Hörens oder eine demenzielle Erkrankung sind oft Auslöser für den sozialen Rückzug.

Besonders bewährt haben sich Würfelspiele. Weder das Alter noch die Herkunft (Sprache), weder Bildung noch Erziehung, weder Talent noch Temperament, können beeinflussen wie der Würfel fällt. Beim Würfeln entscheidet allein das Glück über den Sieg.

Ziele

  • Sie setzen sich mit der Wirkung des Spielens auseinander und erkennen, welche Spiele für welche Zielgruppen ideal sind
  • Sie lernen hilfreiche Aspekte kennen, um Spiele an unterschiedliche Bedürfnisse anzupassen
  • Sie lernen die Vorgehensweise, wie Sie ein neues Spiel sorgfältig gestalten und professionell ausarbeiten können
  • Sie können bis zu 4 selbst hergestellte Spiele nach Hause nehmen

Kursinhalt

  • Theoretischer Input zu den Wirkungsmöglichkeiten des Spielens - Das Spiel als Medium sehen!
  • Raum für eigene Spielerfahrungen und Ausprobieren von verschiedenen Spielen
  • Mehrere Spiele schrittweise kreieren, gestalten und ausarbeiten sowie die vielfältigen Spielmöglichkeiten besprechen
     

Kursleitung: Margrit Trachsel

dipl. Bereichsleiterin Alltagsgestaltung und Aktivierung
dipl. LeA Fachfrau mit langjähriger praktischer Erfahrung
LeA-Ausbildnerin
Kunstschaffende

 

Zielpublikum:           Mitarbeitende im Aktivierungs- und Betreuungsbereich sowie weitere Interessierte

Teilnehmerzahl:      14 Personen

Kursdauer:               1 Tag von 09:30 - 12:30 und 14:00 bis 17:00 Uhr

Kosten:                     Fr. 290,- + Materialkosten Fr. 20,-

Termin:

11. September 2024 in Thun, Hotelfachschule, Mönchstrasse 37